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Möglichkeits-Räume

Die Ermöglichkeitsmethodik

Die Ermöglichungsmethodik
um sich selbst wirklich zu sehen und zu begegnen

Entdecke die Kunst, dich selbst wahrhaftig zu sehen und zu begegnen. Als Befürworterin der Ermöglichungsdidaktik und -methodik setze ich den Fokus auf aktive und kreative Selbstbestimmung sowie Selbststeuerung. Innere Lernprozesse benötigen geeignete Rahmenbedingungen und können nicht von außen initiiert oder erzeugt werden.

Dein Ermöglichungsraum

Finde deinen Raum, um weitere Möglichkeiten in deinem Leben zu entfalten. Mut zur Veränderung ermöglicht nicht nur ein intensiveres und erfüllteres Leben für dich selbst, sondern auch für die Menschen in deinem Umfeld. Du wirst erkennen, erfahren und spüren, wie wunderbar es sein kann, dich selbst zu achten, zu lieben und zu wertschätzen.
Wenn du Fragen hast oder dich für ein Kennenlern-Gespräch interessierst, zögere nicht, Kontakt aufzunehmen. ++ KONTAKT >>     ++ TERMINKALENDER >>
Unsere Zusammenarbeit ist vollkommen individuell, da du einzigartig bist und höchstwahrscheinlich anders auf bestimmte Dinge reagierst als andere. In diesem Ermöglichungsraum vertraue ich auf meine Intuition und deine (vielleicht noch unbekannte) Stärke und erlebe unsere Interaktion und den Fluss als einzigartigen Moment.
Seit 2008 bin ich als Ermöglicherin aktiv und habe die Erfahrung gemacht, dass Kreativität und unkonventionelle Ansätze ein schöner Antrieb sind. Daher kann unsere Zusammenarbeit manchmal bunt, fröhlich und oft anders als erwartet verlaufen.

Dein Weg zu innerer Stärke: Entfalte dich mit der Ermöglichungsmethodik

– Ist-Zustand-Analysen und Bewusstwerdung
– Erkennen und Erleben intrinsischer und extrinsischer Motivation
– Anerkennen und Annehmen persönlicher Grenzen
– Stärkung persönlicher Werte und Empfindungen durch Vertrauen in sich selbst
– Elemente der Transaktionsanalyse und systemische Fragestellungen
– Verwendung einiger NLP-Tools, Hypnose, autogenes Training, Kunsttherapeutischemethoden
– Aktivierung und Bewegung des Systems durch neue Perspektiven

Unabhängig von deinem Thema geht es um kreative Erweiterung der Perspektiven.

Redemehr

Mein Coaching-Konzept „Redemehr“ bedeutet, dass es darum geht, mehr als nur Worte zu verwenden. Es legt den Fokus darauf, dass die Kommunikation tiefer geht, intensiver ist und daher eine größere Wirkung hat als üblich. „Redemehr“ steht für Klarheit, Ausdruckskraft und Authentizität. Es ist eine Einladung, mehr darüber zu sprechen und die Themen anzugehen, die dich belasten.

Redemehr

FORTE-COACHING

Redemehr Forte – Coaching ist ein Coaching-Ansatz, der weit über das bloße Sprechen hinausgeht. Mein Ziel ist es, nicht nur Worte zu verwenden, sondern eine tiefere, intensivere Kommunikation zu ermöglichen. „Redemehr“ bedeutet, dass wir auf eine ganzheitliche Art und Weise kommunizieren, um Klarheit, Ausdruckskraft und Authentizität zu fördern. Das Wort „Forte“ betont unsere Stärke und Kraft als Team – Coachee und Coach. Unser Coaching ist intensiv, kraftvoll und besonders wirkungsvoll. Ich unterstütze dich dabei, deine Ziele zu erreichen und dein volles Potenzial zu entfalten.

FORTE

„Forte“ stammt aus dem Italienischen und bedeutet „stark“ oder „kräftig“. Im Kontext meines Coachings weist es darauf hin, dass mein Coaching kraftvoll, intensiv, dynamisch, umfangreich, handfest, fühlbar, anregend, konzentriert und wirkungsvoll ist.

Meine Methoden und Ansätze

Ein Ablauf der Zusammenarbeit läuft gänzlich individuell. Vor allem auch, weil trotz ähnlicher Themen, Du als einzigartiger, besonderer Mensch wahrscheinlich komplett anders auf „Bestimmtes“ reagierst als jeder andere das tut.

Was mir jedoch wichtig ist, ist meine eigene besondere Intuition. Da ich seit 2008 aktiv als Coachin tätig bin, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kreativität und unkonventionelle Herangehensweisen ein schöner Motor sind und dementsprechend ist meine Arbeit mit Dir, manchmal auch bunt, fröhlich und anders verläuft als vielleicht erwartet.

Ein paar Grundsätze gibt es natürlich doch, da ich mit unterschiedlichen Ansätzen und Methoden arbeite.

Ich arbeite mit der

Ermöglichungsdidaktik und -methodik

Ermöglichungsdidaktik

Die „Ermöglichungsdidaktik“ soll, wie dein Name bereits andeutet, den Coachee das Coachen ermöglichen – und zwar eigenständig und selbstgesteuert. Du setzt dir deine Lernziele selbst, während ich als Coach die Rahmenbedingungen für diese Form des Coachens schaffen soll. Dies ist ein Konzept auf Grundlage der konstruktivistischen Didaktik. Der Konstruktivismus geht davon aus, dass die Wirklichkeit individuell konstruiert ist. Dementsprechend kann der Erwerb von Wissen nicht von mir als Coach vermittelt, sondern nur angeregt werden. Weil deine Coachinhalte und Coachziele also immer individuell sind, sollst du in der Ermöglichungsdidaktik zum selbstorganisierten Coachen geführt werden.

NEU

Ermöglichungsmethodik

Eine Form der Ermöglichungsdidaktik verbunden mit bestimmten Methoden von Ief Parsch

Die Ermöglichungsdidadaktik setzt voraus, dass du dich als Coachee und Coach für Erwachsene, Jugendliche und/oder Kinder und dein eigenes Handeln reflektierst. Hier geht es vor allem auch darum, dass wir gemeinsam ein individuelles Coachingziel entwickeln mit einer geeigneten Methode. Du baust aus meinen Anleitungen und Hilfestellungen dein eigenes Gerüst auf. Dabei geht es vor allem darum, deine Kompetenzen und die Coachingziele, die du umsetzen willst, authentisch und intuitiv zu unterstützen. Ziel ist es, dass du durch diese Methode langfristig in der Lage bist, dich selbst zu coachen.

Ist-Zustand-Analyse

Unter einem Ist-Zustand im Coaching verstehe ich die Analyse der aktuellen Situation. Es geht um die Fakten, jedoch unbedingt ohne Bewertung. Je mehr ich als Coach die wertfreie Ist-Zustand-Analyse wiedergeben kann, desto klarer kannst Du als Coachee aus den Fakten heraus Deine eigenen Lösungen erfassen, sehen und/oder Antworten für Dich selbst entwickeln.

Und die Bewusstwerdung; ob nun „Fragestellung im Allgemeinen“, Hochsensitivität, Hochsensibilität, Vielbegabung und/oder auch Traumata (und andere Themen)

Die Bewusstwerdung ist ein Prozess. Dieser Prozess der persönlichen Entwicklung entsteht, wenn sich unser Bewusstsein erweitert. Das Bewusstsein selbst ist die Klarheit, das Verstehen, das Sein, das wir sind – ich bin mir selbst bewusst. Die Bewusstwerdung hat mehr mit der Kraft in uns zu tun, um uns selbst zu verwirklichen. Die Bewusstwerdung erfordert auch manchmal Mut, Energie und Stärke, uns so anzunehmen, wie wir sind, und auch anzunehmen, wie uns andere wahrnehmen.

Das Erkennen und Erleben von intrinsischer und gelenkter extrinsischen Motivation

Die Motivation ist die Gesamtheit der Beweggründe, der Einflüsse, die eine Entscheidung, die Handlung und Aktionen, die zu einer Handlungsweise anregen.

Konkret geht es darum, dass Du in Bewegung kommst (den Motor anschmeißt) und bestimmte Handlungsalternativen auswählst, um ein bestimmtes intensives Ergebnis zu erreichen.

Intrinsische Motivation

Intrinsisch kommt aus dem Lateinischen „intrinsecus“, was „inwendig“ oder „hineinwärts“ bedeutet, ursprünglich „innerlich“ oder „nach innen gewendet“. Später wurde das Wort umgedeutet in so etwas wie „von innen her kommend“.

Intrinsische Eigenschaften gehören zum Gegenstand selbst und machen ihn zu dem, was er ist.

Intrinsische Motivationsbeispiele sind: In dem, was Du tust, Sinn und Sinnhaftigkeit empfinden und wahrnehmen, persönliche Grenzen (aus)testen, Herausforderungen annehmen und auch Spaß daran haben, Deine eigenen Kompetenzen in Frage zu stellen und zu erweitern.

Extrinsische Motivation

Das Wort „extrinsisch“ bedeutet „von außen her (angeregt), nicht aus eigenem Antrieb erfolgend“ und stammt aus dem Lateinischen „extrinsecus“. Das Wort „extrinsch“ wird im Allgemeinen verwendet, um die äußeren Faktoren der Motivation zu beschreiben.

Die extrinsische Motivation ist eine Motivation für ein konkretes Verhalten, die durch äußere Reize, Einflüsse, Aktionen und Reaktionen hervorgerufen wird.

Im Netz wird davon gesprochen, dass Du bei der intrinsischen Motivation gewisse Dinge nicht aus innerer Überzeugung, Leidenschaft oder Lust tust, sondern dass Du extern dazu motiviert wirst.

Die Waage halten!

Um Dich selbst noch mehr kennenzulernen, reicht es manchmal nicht nur in Deinen eigenen Spiegel zu schauen. Die Kunst der Motivation liegt darin, nicht gegen Dich selbst, sondern Hand in Hand mit noch unbekannten eigenen Fähigkeiten, Wünschen und Ideen gemeinsam mit Deiner eigenen Sinnhaftigkeit und persönlichen Kompetenzen Wege in Dir selbst zu finden, die Dich glücklicher machen, zufriedener und Dir das Vertrauen schenken, dass Du (auch) Unbekanntes schaffen kannst.

Somit geht es bei mir im Coaching und in der Kunsttherapie immer auch um die intrinsische und extrinsische Motivation.

verschiedene Selbstreflektionsanalysen und -methoden zum Beispiel: Grenzwahrnehmung (bei dir und anderen)

Grenzen setzen ist sehr wichtig für Dein persönliches Gleichgewicht. Vor allem Menschen, die dazu neigen, über ihre eigenen Grenzen hinaus oft Sachen zu tun, womit sie sich nicht wohl fühlen, können oft nicht Nein sagen. Das Nein zu Dir ist ein Ja für mich, stimmt nicht immer. Hier geht es um mehrere Ebenen. Zunächst geht es um das Dir tatsächlich Bewusstwerden darüber, wo Deine Grenze beginnt. Danach geht es darum, in Dialog zu treten und diese Grenze auch kommunizieren zu können. Dies fordert von Dir, bei Dir zu bleiben, ehrlich zu sein und vor allem in Deinem eigenen Gleichgewicht zu bleiben. Immer ist wichtig dabei, dass Grenzwahrnehmungen mit der Selbstbewusstwerdung zusammenhängen.

Eines der etwas größeren Themen in der Grenzwahrnehmung ist auch das Annehmen von Dir selbst und das Annehmen, dass jemand anders komplett etwas anderes wahrnimmt, in genau dem gleichen Moment. Auch die Angst vor Ablehnung, jemanden zu enttäuschen oder auch niemals einer Situation gerecht werden zu können.

Die Grenzwahrnehmung spielt in meinem Coaching besonders im Kontext der Distanzierung von toxischen Eigenschaften und/oder Persönlichkeiten eine Rolle. Natürlich wäre es gut, sich zu distanzieren von Menschen, die „giftig“ sind. Wichtiger jedoch ist es, zunächst zu sehen, wo bin ich dabei, mich selbst zu vergiften.

Bei der Grenzwahrnehmung geht es sehr viel um Achtsamkeit, Selbstfürsorge und das Annehmen von Dir selbst, Dich gern zu haben, so wie Du bist.

Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse nutzt das Mittel der Kommunikation, um Dir zu ermöglichen, Deine Realitätswahrnehmung und Deine Interaktionen strukturell zu interpretieren und damit Deinen eigenen Lebensweg zu gestalten. Die Transaktionsanalyse ist eine Theorie, die der Persönlichkeit und eine Beschreibung kommunikativer Abläufe in unterschiedlichen Kontexten zur Verfügung stellt. So wie bei jedem Konzept bietet auch die Transaktionsanalyse verschiedene Modelle zum Beobachten, Beschreiben, Verstehen und Verändern bzw. Entwickeln der Persönlichkeit und der Beziehungen zwischen Individuen und auch von sozialen Systemen. Sie umfasst zum Beispiel Konzepte zur Persönlichkeitsanalyse, zur Beziehungsanalyse und zur Gruppendynamik und -analyse. Es geht um Methoden, inwiefern Du Einfluss nehmen kannst auf die Gestaltung und Veränderung im kommunikativen und interaktiven Bereich.

Zielvorstellung der Transaktionsanalyse ist eine integrierte, autonome Persönlichkeit mit der Fähigkeit, Dich in einem sozialen Gefüge selbstbewusst, respektvoll, achtsam, rücksichtsvoll und beitragend zu bewegen. Eine Transaktionsanalytikerin wie ich es bin, ist mit Dir im Bewusstsein der Gleichwürdigkeit und Gleichwertigkeit und auf Augenhöhe, um gemeinsam am Ziel des Coachees zu arbeiten.

EIN MEINER GRUNDGEDANKEN:

Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu denken und Probleme zu lösen.

Jeder Mensch ist in all seinen Schattierungen und in seiner Ganzheit in Ordnung.

Jeder Mensch ist in der Lage, Verantwortung für sein Leben und dessen Gestaltung zu übernehmen.

Du verfügst dazu über die Fähigkeit der bewussten Wahrnehmung und auch die Steuerung Deiner mentalen, emotionalen und sensorischen Vorgänge und der sich daraus ergebenden Handlungen und/oder sozialen Interaktionen.

Ich sehe Dich als fähig, Dein Lebenskonzept und/oder Lebensgestaltungsmuster schöpferisch, künstlerisch, zuträglich und konstruktiv zu gestalten.

Zudem ist es Dir möglich, durch Nutzen Deiner Dir innewohnenden Ressourcen autonome Entscheidungen für Dich und andere zu treffen. Du benutzt Deine Fähigkeit zur Bewusstmachung der momentanen Gegebenheiten, Deine Fähigkeit, aus einer Bandbreite verschiedener energetischer Zustände auszuwählen, und die Fähigkeit zu echtem emotionalem Kontakt mit anderen Menschen.

Für Transaktionsanalytiker*Innen hat Autonomie im Sinne von Selbstbestimmung, Spontanität und Bezogenheitsfähigkeit auf die Welt höchsten Stellenwert.

Systemische Beratung und Coaching

Das systemische Coaching und die systemische Beratung sind eine problem- und lösungsorientierte Methodik, um Dich bei einem selbstbestimmten Anliegen zu begleiten.

Der systemische Coach betrachtet die verschiedenen Ansätze und Anliegen eines Coachees immer in Bezug zu Deinen ganzen Systemen, d.h., in Deiner Umwelt (das kann die Familie, der Arbeitsplatz oder der Freundeskreis sein). Das systemische Denken richtet den Blick auf das Ganze. Systemische Fragen werden gezielt gestellt, um Dich zum Nachdenken anzuregen und neue Perspektiven für Dein Anliegen zu (er-)finden.

Für mich sind besonders die Fragen im systemischen Coaching interessant, die scheinbar darauf abzielen, genau das Gegenteil des Anliegens zu erörtern.

Zum Beispiel: Du beklagst Dich darüber, dass alles nicht funktioniert, dass immer alle gegen Dich sind und Du Dich oft falsch fühlst. Dann frage ich: „Was musst Du dafür tun, dass Du Dich noch minderwertiger fühlst?“ In manchen Situationen bewirkst Du dadurch, dass Du Dir darüber bewusst wirst, mit welcher Sinnhaftigkeit Du gerade Deine Welt betrachtest.

Solche Fragen führen natürlich nicht immer zum gewünschten Ziel; das hängt auch von Deinem Anliegen ab.

Was jedoch immer funktioniert, vor allem für diejenigen, die sich mit endlosen Warum?-Fragen quälen, ohne Antworten und ohne Gegenüber, ist es, durch Wie-Fragen dem Thema eine neue Perspektive zu geben:

Wie kannst Du es noch sehen?

Wie geht es Dir damit?

Wie kannst Du damit umgehen?

Wie-Fragen sind eine Bewegung. Warum-Fragen sind meist starr, spiralförmig und unendlich. Versuche es mal oder frage mich auch gerne nach Möglichkeiten, wie Du genau Deine Warum-Frage in eine Wie-Frage umformulieren kannst.

Das Ziel von Systemischem Coaching und Systemischer Beratung ist es, neue Handlungspotenziale in Dir freizusetzen.

NLP

Ich übe kein konkretes NLP aus, da ich nicht davon überzeugt bin, dass NeuroLinguistisches Programmieren überhaupt etwas mit Coaching zu tun haben sollte. Dennoch nutze ich einige m.E. effektive NLP-Techniken, denn eins ist sehr klar: Das NLP-Konzept ist eine noch recht junge Methode und besteht grundsätzlich aus Elementen, um mit Sprache Einfluss auf das Gehirn zu nehmen. Letztendlich ist es eine Sammlung von Kommunikationstechniken, welche psychische Abläufe in Menschen beeinflussen können.

Es geht beim NLP nicht darum, dass ein Coach einen anderen Menschen beeinflusst; darauf legt auch die NLP-Community viel Wert.

In meinen Coachings konnte ich feststellen, dass tatsächlich wirkungsvolle Kommunikationstechniken stattfinden, die man im NLP wiederfindet, wie z.B. Ankersetzung und Reframing.

Ankersetzung:

Ankersetzung ist nützlich, um Themen in sich und mit sich zu bearbeiten und/oder zu ändern. Wenn Du etwas gefunden hast, was Dir guttut, bespreche ich mit Dir die Möglichkeit der Ankersetzung. Das Setzen von Ankern geht nur, wenn Du schon weißt, was Du im Coaching ändern möchtest (das bedarf der Eigenreflexion).

Es gibt verschiedene Formen der Ankersetzung. Ein Beispiel ist: Wenn du etwas Bestimmtes denkst, das Dir nicht guttut, kannst Du gegenlenken und zum Beispiel einen Stein in Deiner Hosentasche reiben, den Du vorher mit schönen Assoziationen verbunden hast.

Da NLP, mit seinen vielen Methoden und Techniken, noch immer nicht wissenschaftlich belegt worden ist, wissen wir auch nicht, ob es wirklich nur circa 30 Tage dauert, bis neu Erlerntes im Gehirn verankert wird.

Was jedoch wissenschaftlich belegt worden ist, ist, dass wiederkehrende Gedanken nicht mit einer einzigen Handlung verändert werden können. Auch belegt ist, dass Wiederholungen (ob nun von positiven oder negativen Gedanken) neue Bahnen im Gehirn erschaffen und so auch eine neue biologische Grundlage entstehen kann. Wie schnell das geschieht, hängt meiner Meinung nach von vielen verschiedenen Faktoren ab. In jedem Fall braucht es etwas Übung und Ausdauer.

Reframing:

Reframing liegt recht nah am Ankersetzen und ist trotzdem etwas völlig Anderes. Beim Reframing wird einem Sachverhalt ein „anderer Rahmen“ gegeben, wenn eine neue Sichtweise oder eine emotionale Neubewertung angestrebt wird. Das Neubewerten passiert immer wieder automatisch in dem Moment, wenn jemand sich selbst reflektiert. Manchmal fällt dies etwas schwerer, z.B. bei Ereignissen, die erst vor kurzem passiert sind. Da kann es herausfordernd sein, die Thematik schneller neu zu bewerten und eine andere (neue) Sichtweise an- und einzunehmen.

Wenn Du weitere Fragen hast, dann nimm Kontakt mit mir auf.

Während des Zusammenstellens aller Methoden-Themen ist mir aufgefallen, dass sie, wenn sie getrennt voneinander ausformuliert werden, ganz anders wirken als im tatsächlichen Coaching. Bei mir sind alle Methoden ganz natürlich und unkonventionell miteinander verbunden. Keine der Methoden steht für sich allein im Coaching, und es kann auch sein, dass Du während des Coachings gar nicht mitbekommst, mit welcher Methode ich gerade arbeite. Grundsätzlich ist es auch gar nicht wichtig, mit welchen Methoden ich konkret arbeite. Wichtig ist, dass Du Dich nach einem Coaching besser fühlst als vor dem Coaching. Hier habe ich eine Auflistung der Methoden gemacht, für diejenigen, die mehr über die Art und Weise sowie den Inhalt verstehen möchten.

Erhöhte Sinnen-Wahrnehmung

Auch wenn Du nicht weißt, ob Du mit Deinen Sinnen mehr wahrnimmst und/oder auch durch bestimmte Traumata konfrontative höhere Wahrnehmungen erlebst, hast Du hier bei mir die Möglichkeit, mit einem Coaching einen Weg zu Deinen eigenen Möglichkeiten zu erkunden.

Ich bin davon überzeugt, dass Du Deine Antworten kennst. Manchmal ist der Weg etwas schwierig, da wir oft geneigt sind, unsere Antworten im Äußeren zu suchen, anstatt in uns selbst zu horchen und herauszufinden, was wirklich in uns ist.

Manche Menschen sprechen bei mir auch von der Leere, die sie in sich spüren, insbesondere durch ihre Hochsensitivität oder Hochsensibilität. Diese Leere scheint im Vergleich zu dem dauerhaften Input extrem zu sein. Respekt vor dem, was in Dir ist, ist wichtig. Es anzunehmen und Dich selbst zu sehen bzw. zu zeigen, ist eine andere Herausforderung, die wir gemeinsam im Coaching erörtern können.

Zum Thema Hochsensitivität im Coaching:

In den frühen neunziger Jahren erhielt der Begriff „Hochsensitivität“ durch Elaine N. Aron erstmals eine Bedeutung. Seitdem findet man im Internet unglaublich viele Informationen über Hochsensitivität, allerdings sind nicht alle davon zuverlässig und präzise.

Schon vor Elaine N. Aron haben Schweizer Psychologen wie C.G. Jung (Introversion) und Eduard Schweingruber (Der sensible Mensch, Antiquariat) Themen angesprochen, die der modernen Hochsensitivität sehr nahekommen.

Da Hochsensitivität ein Persönlichkeitsmerkmal ist und bereits seit Generationen in der Gesellschaft eine Rolle spielt, hängt die Darstellung davon immer von der jeweiligen Epoche ab.

Das Phänomen der Hochsensitivität basiert auf der Annahme, dass eine erhöhte sensorische Wahrnehmungsbereitschaft und -fähigkeit mit einer komplexen und tiefgreifenden Verarbeitung der aufgenommenen Informationen einhergeht.

Ich selbst bin hochsensitiv und daher im Coaching mit diesem Thema besonders einfühlsam.

Für weiteren Kontakt stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Es gibt Worte hier im Text, über die du mehr wissen willst? Schaue auf der Seite Lexikon-Blog, dort wird zum Beispiel der Unterschied zwischen Hochsensitiv und Hochsensibel genau erklärt oder auch was systemisches Coaching bedeutet und vieles mehr. Die Texte sind alle aus meiner Ansicht und Perspektive beschrieben.

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