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Ist-Zustand-Analyse

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Ist-Zustand-Analyse

Im Coachingbereich bezieht sich der Ist-Zustand auf die gegenwärtige Situation, in der sich der Coachee befindet. Eine detaillierte Analyse dieses Ist-Zustands ist entscheidend, um den Ausgangspunkt für das Coaching zu verstehen und um wirksame Ziele und Maßnahmen zur persönlichen Entwicklung oder Problemlösung zu identifizieren.

Ist-Zustand-Analyse

Hier ist eine ausführliche Beschreibung der Ist-Zustandsanalyse im Coaching:

Erstgespräch und Bedarfsanalyse

Der Coaching-Prozess beginnt typischerweise mit einem Erstgespräch zwischen dem Coach und dem Coachee. In diesem Gespräch wird der Anlass für das Coaching, die Erwartungen und Ziele des Coachees sowie der allgemeine Hintergrund und die aktuelle Situation besprochen. Dies dient als Ausgangspunkt für die Ist-Zustandsanalyse.

Selbstreflexion des Coachees

Der Coachee wird dazu ermutigt, über verschiedene Aspekte seines Lebens, seiner Arbeit, seiner Beziehungen usw. nachzudenken. Dabei werden persönliche Stärken, Schwächen, Herausforderungen, Ziele und Werte identifiziert.

Feedback und Beobachtungen des Coaches

Der Coach nimmt während des Erstgesprächs und während des Coaching-Prozesses allgemeine Beobachtungen und Eindrücke über den Coachee wahr. Dies können sowohl verbale als auch nonverbale Signale sein, die Hinweise auf den Ist-Zustand geben.

Analyse der aktuellen Lebensbereiche

Der Coach und der Coachee untersuchen gemeinsam verschiedene Lebensbereiche wie Beruf, Familie, Beziehungen, Gesundheit, Freizeit und persönliche Entwicklung. Dabei wird untersucht, wie zufriedenstellend oder belastend jeder Bereich aktuell ist und welche Veränderungen erwünscht sind.

Identifizierung von Mustern und Themen

Der Coach und der Coachee identifizieren gemeinsam Muster, wiederkehrende Probleme oder Themen, die im Leben des Coachees auftreten. Dies hilft dabei, den Ist-Zustand genauer zu verstehen und potenzielle Bereiche für Veränderungen zu identifizieren.

Bewertung von Ressourcen und Barrieren

Es wird analysiert, über welche Ressourcen der Coachee verfügt, um seine Ziele zu erreichen, sowie über mögliche Barrieren oder Hindernisse, die im Weg stehen könnten.

Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses

Basierend auf den oben genannten Schritten entwickeln der Coach und der Coachee gemeinsam ein umfassendes Verständnis des Ist-Zustands. Dies umfasst eine klare Definition der aktuellen Situation, einschließlich Stärken, Schwächen, Herausforderungen und Möglichkeiten.

Die Ist-Zustandsanalyse im Coaching ist entscheidend, um einen klaren Ausgangspunkt für den Coaching-Prozess zu schaffen. Sie bildet die Grundlage für die Entwicklung von Zielen und Strategien, die darauf abzielen, den Coachee dabei zu unterstützen, positive Veränderungen herbeizuführen und sein volles Potenzial zu entfalten.

authentisch | unkonventionell | hellfühlend | Autodidakt

Schreibende, hellfühlende Coach, Hypnose-Coaching & Kunsttherapeutin speziell auch für Hochsensitive und Künstler*Innen im darstellenden und bildenden Bereich, sowohl für Gruppen als auch Einzelpersonen

 

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Ief Parsch

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Ermöglichungsdidaktik und -methodik

Ermöglichungsdidaktik und -methodik

Ermöglichungsdidaktik und -methodik

„Ermöglichungsdidaktik“ und „Ermöglichungsmethodik“ sind Begriffe, die in der Pädagogik und Didaktik verwendet werden, um einen Ansatz zu beschreiben, der darauf abzielt, Lernenden die notwendigen Werkzeuge, Ressourcen und Unterstützung zu geben, damit sie selbstgesteuertes Lernen und persönliche Entwicklung erreichen können. Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung eines Umfelds, das es den Lernenden ermöglicht, ihr Potenzial zu entfalten und ihre individuellen Ziele zu erreichen, anstatt ihnen Wissen direkt zu vermitteln.

Hier sind ausführliche Erklärungen zu Ermöglichungsdidaktik und Ermöglichungsmethodik:

Ief Parsch Hochsensitiv Hochsensibel Vielbegabung

Ermöglichkeitsdidaktik

Ermöglichungsdidaktik ist ein pädagogischer Ansatz, der darauf abzielt, die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Lernenden zu fördern, indem ihnen Möglichkeiten geboten werden, ihre eigenen Lernprozesse zu gestalten und zu steuern. Anstatt nur Wissen zu vermitteln, geht es darum, den Lernenden die Fähigkeiten, Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um selbstständig zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Ermöglichungsdidaktik basiert auf der Annahme, dass Lernen ein aktiver Prozess ist, der am besten stattfindet, wenn die Lernenden motiviert und engagiert sind und eine aktive Rolle in ihrem eigenen Lernprozess spielen. Der Lehrer oder Ausbilder fungiert dabei mehr als Begleiter oder Facilitator, der die Lernenden unterstützt, anleitet und ermutigt, anstatt einfach Wissen zu vermitteln.

Zu den Merkmalen der Ermöglichungsdidaktik gehören:

  • Förderung von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Lernenden.
  • Schaffung eines unterstützenden Lernumfelds, das die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Lernenden berücksichtigt.
  • Nutzung vielfältiger Lehr- und Lernmethoden, die die aktive Beteiligung der Lernenden fördern, wie z.B. Gruppenarbeit, Projektbasiertes Lernen und problembasiertes Lernen.
  • Bewertung und Feedback, das darauf abzielt, die individuelle Entwicklung und das Selbstvertrauen der Lernenden zu fördern, anstatt sie zu bewerten oder zu vergleichen.

Ermöglichkeitsmethodik

Ermöglichungsmethodik bezieht sich auf die konkreten Methoden und Strategien, die verwendet werden, um die Prinzipien der Ermöglichungsdidaktik umzusetzen. Es handelt sich um einen vielfältigen Ansatz, der verschiedene Lehr- und Lernmethoden umfasst, die darauf abzielen, die Eigenständigkeit, Motivation und aktive Beteiligung der Lernenden zu fördern.

Einige Beispiele für Ermöglichungsmethoden sind:

  • Projektbasiertes Lernen: Lernende arbeiten an realen Projekten oder Aufgabenstellungen, die ihre Interessen und Fähigkeiten ansprechen. Sie haben die Möglichkeit, ihre eigenen Ziele zu setzen, Probleme zu lösen und kreative Lösungen zu finden.
  • Gruppenarbeit und kooperatives Lernen: Lernende arbeiten in kleinen Gruppen zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen. Dies fördert die Zusammenarbeit, Kommunikation und soziale Kompetenzen.
  • Selbstgesteuertes Lernen: Lernende haben die Möglichkeit, ihren eigenen Lernweg zu wählen, indem sie Themen, Ressourcen und Lernmethoden selbst auswählen und organisieren. Dies fördert die Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Selbstreflexion.
  • Problembasiertes Lernen: Lernende werden mit realen oder simulierten Problemen konfrontiert, die sie aktiv lösen müssen. Dies fördert kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und die Anwendung von Wissen in verschiedenen Kontexten.

 

Insgesamt zielt die Ermöglichungsdidaktik darauf ab, die Lernenden dabei zu unterstützen, nicht nur Wissen zu erwerben, sondern auch die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen zu entwickeln, die sie benötigen, um lebenslanges Lernen zu fördern und sich erfolgreich in einer sich ständig verändernden Welt zu behaupten.

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Ief Parsch

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Achtsamkeit

Achtsamkeit

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein Konzept, das aus der buddhistischen Tradition stammt, aber in den letzten Jahrzehnten auch zunehmend in der westlichen Psychologie und Lebenspraxis an Bedeutung gewonnen hat. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, bewusst im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne Urteil und mit einer offenen, akzeptierenden Haltung.

Eine ausführliche Erklärung von Achtsamkeit umfasst mehrere Dimensionen:

Bewusstsein im gegenwärtigen Moment

Achtsamkeit bedeutet, sich dessen bewusst zu sein, was in diesem Moment geschieht, sei es unsere Gedanken, Gefühle, körperlichen Empfindungen oder die äußere Umgebung. Statt in der Vergangenheit zu verharren oder sich Sorgen über die Zukunft zu machen, richten wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf das Hier und Jetzt.

Nicht-Urteilen

Achtsamkeit beinhaltet die Fähigkeit, ohne Bewertung oder Urteil wahrzunehmen, was ist. Das bedeutet, unsere Erfahrungen ohne Vorurteile anzunehmen, sei es positiv, negativ oder neutral. Anstatt Dinge als gut oder schlecht zu bezeichnen, betrachten wir sie einfach als das, was sie sind, ohne uns daran festzuklammern oder dagegen anzukämpfen.

Akzeptanz

Im Zusammenhang mit Achtsamkeit bedeutet Akzeptanz, die Realität anzunehmen, wie sie ist, auch wenn sie unangenehm oder herausfordernd ist. Das bedeutet nicht, passiv zu sein oder sich damit abzufinden, sondern vielmehr zu erkennen, dass der gegenwärtige Moment bereits existiert und wir ihn nicht verändern können. Durch die Akzeptanz können wir uns von dem Drang befreien, Dinge kontrollieren zu wollen, die außerhalb unserer Kontrolle liegen.

Nicht-Anhaften

Achtsamkeit lehrt uns, nicht an unseren Gedanken, Gefühlen oder Erfahrungen festzuhalten. Stattdessen erkennen wir, dass alles, was kommt, auch wieder geht. Dies bedeutet, dass wir uns nicht von unseren Gedanken oder Emotionen überwältigen lassen, sondern ihnen mit einer gewissen Distanz und Gelassenheit begegnen.

Zwischenmenschliche Zuversicht

Dies bezieht sich auf das Vertrauen in andere Menschen und in zwischenmenschliche Beziehungen. Menschen mit hoher zwischenmenschlicher Zuversicht gehen davon aus, dass andere ihnen wohlgesonnen sind, unterstützend sind und sie in schwierigen Zeiten unterstützen werden.

Selbstbeobachtung und Selbstregulation

Durch Achtsamkeitspraxis können wir unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Reaktionen besser verstehen und regulieren lernen. Indem wir uns bewusst werden, wie wir auf verschiedene Situationen reagieren, können wir bewusstere Entscheidungen treffen und ungesunde Gewohnheiten durch gesündere ersetzen.

Mitgefühl

Achtsamkeit schließt auch Mitgefühl ein, sowohl für uns selbst als auch für andere. Indem wir uns bewusst sind, dass wir alle menschliche Erfahrungen teilen, können wir ein tieferes Verständnis und eine Verbundenheit mit anderen entwickeln. Mitgefühl bedeutet auch, sich selbst gegenüber freundlich und nachsichtig zu sein, anstatt sich selbst zu kritisieren oder zu verurteilen.

Achtsamkeit kann durch verschiedene Praktiken entwickelt werden, darunter Meditation, Atemübungen, Yoga und das bewusste Erfahren alltäglicher Aktivitäten wie Essen, Gehen oder Sprechen. Die regelmäßige Praxis von Achtsamkeit kann viele positive Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben, einschließlich Stressabbau, verbessertem emotionalem Wohlbefinden und erhöhter Resilienz gegenüber Herausforderungen.

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Zuversicht

Zuversicht

Zuversicht

Zuversicht ist ein psychologischer Zustand, der von Vertrauen, Optimismus und einem Gefühl der Sicherheit geprägt ist. Es ist die Überzeugung oder das Vertrauen, dass Dinge positiv verlaufen werden, dass man Herausforderungen bewältigen kann und dass man die Fähigkeiten besitzt, um erfolgreich zu sein. Zuversicht ist ein wichtiger Aspekt des menschlichen Wohlbefindens und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Schwierigkeiten und der Verfolgung von Zielen.

Um zu verstehen, was Zuversicht ist, lassen Sie uns die verschiedenen Komponenten genauer betrachten:

Vertrauen

Zuversicht beinhaltet ein starkes Vertrauen in sich selbst, in andere Menschen und in die Welt im Allgemeinen. Es ist die Überzeugung, dass man auf sich selbst zählen kann, dass man in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen umzugehen. Vertrauen in andere Menschen bezieht sich darauf, dass man darauf vertrauen kann, dass sie ihre Versprechen halten und sie unterstützend und verständnisvoll sind. Vertrauen in die Welt bezieht sich darauf, dass man glaubt, dass Dinge im Allgemeinen gut ausgehen werden und dass es Möglichkeiten und Ressourcen gibt, um Herausforderungen zu bewältigen.

Optimismus

Zuversicht geht oft Hand in Hand mit Optimismus. Optimismus bezieht sich darauf, eine positive Einstellung zur Zukunft zu haben und zu glauben, dass gute Dinge passieren können, auch wenn es Hindernisse oder Rückschläge gibt. Optimistische Menschen neigen dazu, schwierige Situationen als vorübergehend und lösbar zu betrachten, anstatt sich von ihnen entmutigen zu lassen.

Sicherheit

Zuversicht beinhaltet auch ein Gefühl der Sicherheit, sowohl emotional als auch physisch. Es bedeutet, sich sicher und geschützt zu fühlen, sei es durch enge Beziehungen zu anderen Menschen, finanzielle Stabilität, gesellschaftliche Sicherheit oder andere Aspekte des Lebens. Wenn man sich sicher fühlt, ist man eher bereit, Risiken einzugehen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Zuversicht kann auf verschiedenen Ebenen auftreten:

Persönliche Zuversicht

Dies bezieht sich auf das Vertrauen und den Glauben an sich selbst. Menschen mit hoher persönlicher Zuversicht glauben an ihre Fähigkeiten, ihre Ziele zu erreichen, und haben eine positive Einstellung zu sich selbst und ihrem Leben.

Zwischenmenschliche Zuversicht

Dies bezieht sich auf das Vertrauen in andere Menschen und in zwischenmenschliche Beziehungen. Menschen mit hoher zwischenmenschlicher Zuversicht gehen davon aus, dass andere ihnen wohlgesonnen sind, unterstützend sind und sie in schwierigen Zeiten unterstützen werden.

Weltliche Zuversicht

Dies bezieht sich auf das Vertrauen in die Welt im Allgemeinen. Menschen mit hoher weltlicher Zuversicht glauben daran, dass sich die Dinge zum Besseren wenden können, dass es Möglichkeiten gibt, Schwierigkeiten zu überwinden, und dass sie letztendlich Kontrolle über ihr Schicksal haben.

Zuversicht ist wichtig für das psychische Wohlbefinden und hat zahlreiche positive Auswirkungen auf das Leben eines Menschen. Menschen mit hoher Zuversicht neigen dazu, besser mit Stress umzugehen, sind widerstandsfähiger gegenüber Rückschlägen und haben eine höhere Lebenszufriedenheit. Sie sind auch eher bereit, Risiken einzugehen und neue Chancen zu ergreifen, was zu einem größeren Erfolg und Wohlbefinden führen kann.

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Ief Parsch

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NLP

NLP

Fotografiert von Ief Parsch

Ich übe kein konkretes NLP aus, da ich nicht davon überzeugt bin, dass NeuroLinguistisches Programmieren überhaupt etwas mit Coaching zu tun haben sollte. Dennoch nutze ich einige m.E. effektive NLP-Techniken, denn eins ist sehr klar: Das NLP-Konzept ist eine noch recht junge Methode und besteht grundsätzlich aus Elementen, um mit Sprache Einfluss auf das Gehirn zu nehmen. Letztendlich ist es eine Sammlung von Kommunikationstechniken, welche psychische Abläufe in Menschen beeinflussen können.

Es geht beim NLP nicht darum, dass ein Coach einen anderen Menschen beeinflusst; darauf legt auch die NLP-Community viel Wert.

In meinen Coachings konnte ich feststellen, dass tatsächlich wirkungsvolle Kommunikationstechniken stattfinden, die man im NLP wiederfindet, wie z.B. Ankersetzung und Reframing.

Ankersetzung:

Ankersetzung ist nützlich, um Themen in sich und mit sich zu bearbeiten und/oder zu ändern. Wenn Du etwas gefunden hast, was Dir guttut, bespreche ich mit Dir die Möglichkeit der Ankersetzung. Das Setzen von Ankern geht nur, wenn Du schon weißt, was Du im Coaching ändern möchtest (das bedarf der Eigenreflexion).

Es gibt verschiedene Formen der Ankersetzung. Ein Beispiel ist: Wenn du etwas Bestimmtes denkst, das Dir nicht guttut, kannst Du gegenlenken und zum Beispiel einen Stein in Deiner Hosentasche reiben, den Du vorher mit schönen Assoziationen verbunden hast.

Da NLP, mit seinen vielen Methoden und Techniken, noch immer nicht wissenschaftlich belegt worden ist, wissen wir auch nicht, ob es wirklich nur circa 30 Tage dauert, bis neu Erlerntes im Gehirn verankert wird.

Was jedoch wissenschaftlich belegt worden ist, ist, dass wiederkehrende Gedanken nicht mit einer einzigen Handlung verändert werden können. Auch belegt ist, dass Wiederholungen (ob nun von positiven oder negativen Gedanken) neue Bahnen im Gehirn erschaffen und so auch eine neue biologische Grundlage entstehen kann. Wie schnell das geschieht, hängt meiner Meinung nach von vielen verschiedenen Faktoren ab. In jedem Fall braucht es etwas Übung und Ausdauer.

Reframing:

Reframing liegt recht nah am Ankersetzen und ist trotzdem etwas völlig Anderes. Beim Reframing wird einem Sachverhalt ein „anderer Rahmen“ gegeben, wenn eine neue Sichtweise oder eine emotionale Neubewertung angestrebt wird. Das Neubewerten passiert immer wieder automatisch in dem Moment, wenn jemand sich selbst reflektiert. Manchmal fällt dies etwas schwerer, z.B. bei Ereignissen, die erst vor kurzem passiert sind. Da kann es herausfordernd sein, die Thematik schneller neu zu bewerten und eine andere (neue) Sichtweise an- und einzunehmen.

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